Russland

Alex Jones: Carlsons Interview mit Putin dauert zwei Stunden – und soll den Weltkrieg verhindern

Wie der US-amerikanische Journalist Alex Jones auf X berichtet, dauert das Interview zwischen Tucker Carlson und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zwei Stunden. In Kürze werde das Gespräch veröffentlicht – und in die Geschichte eingehen.
Alex Jones: Carlsons Interview mit Putin dauert zwei Stunden – und soll den Weltkrieg verhindernQuelle: AP © Lynne Sladky

Tucker Carlsons Interview mit dem Präsidenten der Russischen Föderation Wladimir Putin dauert insgesamt zwei Stunden. Dies berichtet der US-amerikanische Journalist und Radiomoderator Alex Jones auf X. Wie Jones betont, habe Carlson ihn hierüber persönlich informiert. Das historische Interview werde sehr bald veröffentlicht. Jones wörtlich:

"Das wird in die Geschichte eingehen. Wir versuchen, einen dritten Weltkrieg zu verhindern."

Am Dienstagabend hatte Carlson in einer Videobotschaft aus Moskau bestätigt, dass er Putin interviewen wird. Bis Mittwochmorgen wurde der entsprechende Beitrag mehr als 60 Millionen Mal angesehen. Carlson nannte keinen genauen Zeitpunkt der Veröffentlichung, betonte aber, das Interview werde auf X verfügbar sein. Elon Musk habe versprochen, das Gespräch nicht zu zensieren.

Als Grund für seine Entscheidung, ein Interview mit Putin zu führen, nannte Carlson das Recht der US-Bürger auf vollständige Informationen von beiden Seiten des Ukraine-Konflikts, um sich ein eigenes Bild machen und eine eigene Meinung bilden zu können. Laut Carlson habe Washington versucht, das Interview zu stoppen und zu diesem Zweck die Kommunikation seines Teams abgehört.

Sein bisher letztes Interview mit einem Vertreter der westlichen Presse hatte Putin im Oktober 2021 gegeben. Damals interviewte ihn Hadley Gamble vom TV-Sender CNBC am Rande des Forums Russische Energiewoche.

Mehr zum Thema – Nun offiziell: Tucker Carlson kündigt Interview mit Wladimir Putin an

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.