Nordamerika

UPS zahlt Fahrern in den USA künftig über 150.000 Euro im Jahr

Fahrer sind inzwischen Mangelware? In den meisten Ländern führt das zu steigenden Löhnen. Britische LKW-Fahrer verdienen beispielsweise inzwischen weit mehr als deutsche. Nun wurde bekannt, welchen Lohn UPS in den USA zu zahlen bereit ist.
UPS zahlt Fahrern in den USA künftig über 150.000 Euro im JahrQuelle: www.globallookpress.com © Paul Weaver

Laut Presseberichten erhalten Fahrer des Zustelldienstes UPS Lohnerhöhungen, mit denen sie im Verlauf der nächsten fünf Jahre auf ein Grundgehalt von etwa 170.000 US-Dollar (ca. 154.000 Euro) kommen werden, zuzüglich Krankenversicherung und Rentenbeiträgen. Das war das Ergebnis der Verhandlungen zwischen der Teamster-Gewerkschaft und der Geschäftsführung. Die Verhandlungen sollten einen drohenden Streik abwenden.

Bloomberg berichtete, bereits nach Bekanntgabe der Einigung, die noch durch das Votum der Gewerkschaftsmitglieder bestätigt werden muss, sei die Zahl der Bewerber pro Stelle um über 50 Prozent gestiegen. Allerdings müssten neue Mitarbeiter zuerst eine Zeitlang in den Lagerhäusern arbeiten.

Wie in anderen Ländern sind professionelle Fahrer in den Vereinigten Staaten inzwischen gesucht; das führte dort, anders als in Deutschland, zu einer deutlichen Steigerung der Einkommen. Im Augenblick liegen sie bei durchschnittlich 145.000 US-Dollar.

In Deutschland liegt das Einkommen für dieselbe Tätigkeit beim selben Konzern für neue Fahrer bei 23.905 Euro, für langjährige Mitarbeiter bei 35.657 Euro.

Mehr zum Thema - Über 130 LKW-Fahrer im Streik – es ist dieselbe polnische Spedition, die nicht zahlt

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.