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"Das war ein Akt des Terrors!" – Bewaffnete stürmen TV-Studio während Live-Übertragung

In Ecuador sind am Dienstag Bewaffnete während einer Live-Übertragung in die Räumlichkeiten eines Fernsehsenders eingedrungen. Mehrere Journalisten und Mitarbeiter wurden dabei von einer Gruppe von Kriminellen mit Gewehren und Sprengstoff bedroht und als Geiseln genommen.

In Ecuador sind am Dienstag Bewaffnete während einer Live-Übertragung in die Räumlichkeiten eines Fernsehsenders eingedrungen. Mehrere Journalisten und Mitarbeiter wurden dabei von einer Gruppe von Kriminellen mit Gewehren und Sprengstoff bedroht und als Geiseln genommen. Bei dem Fernsehsender handelt es sich um den staatlichen Sender TC Televisión, der in der Hafenstadt Guayaquil liegt.

Unmittelbar nach dem Überfall auf den TV-Sender kam es zu mehreren Anschlägen und Explosionen in der Stadt. Nach Schüssen an der Universität von Guayaquil kam es unter den Studenten zu einer Massenpanik, einige versteckten sich aus Angst in den Hörsälen.
Präsident Daniel Noboa bezeichnete die Auseinandersetzungen zwischen kriminellen Gangs und Sicherheitskräften als internen bewaffneten Konflikt. Noboa hatte erst einen Tag zuvor angesichts der chaotischen Zustände in den Gefängnissen des südamerikanischen Landes den Ausnahmezustand verhängt. Die Geschehnisse werden als Reaktion auf diese Entscheidung eingeordnet.

Auf den Gewaltausbruch reagierten mehrere Länder mit Sicherheitsmaßnahmen: Peru hat ebenfalls den Ausnahmezustand ausgerufen, China hat seine Botschaft in dem Land geschlossen.

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