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"Das Volk hat nichts zu essen" – Tausende demonstrieren in Buenos Aires gegen neuen Präsidenten

Tausende Menschen haben am Mittwoch in Buenos Aires gegen die vom neu gewählten Präsidenten Javier Milei angekündigten Spar- und Deregulierungsmaßnahmen demonstriert. Es ist die erste Demonstration gegen Mileis Regierung, zehn Tage nach seinem Amtsantritt.

Argentinien steckt in einer schweren Wirtschaftskrise. Das Land ist hoch verschuldet, die Inflation liegt bei mehr als 160 Prozent. Etwa 40 Prozent der Bevölkerung leben unterhalb der Armutsgrenze.

Milei war im November als Sieger aus den Präsidentschaftswahlen hervorgegangen.Bei seinem Amtsantritt hatte Milei eine "Schocktherapie" für die Wirtschaft angekündigt. Am Mittwoch verkündete er nun in einer Fernsehansprache: "Wir leiten die wirtschaftliche Deregulierung ein." Staatsbetriebe sollen privatisiert, der Wohnungs- und Arbeitsmarkt dereguliert werden.

Daraufhin gingen Tausende Menschen auf die Straße, um gegen die angekündigten Maßnahmen zu protestieren.

Patricia Bullrich, die konservative Sicherheitsministerin, kündigte ein hartes Vorgehen gegen mögliche Straßenblockaden an. Teilnehmern droht die Streichung der Sozialhilfe.

Medienberichten zufolge wurden bereits vor dem offiziellen Beginn der Demonstration zwei Personen festgenommen.

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