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Deutschlands Hauptstadt bebt: "Damit Palästina niemals in Vergessenheit gerät"

Unter strengen Auflagen hat am Samstag eine propalästinensische Demonstration in Berlin stattgefunden. Nach Polizeiangaben sind etwa 8.500 Menschen seit dem frühen Nachmittag durch die Hauptstadt gezogen.

Zu dem Protestmarsch haben gleich mehrere Gruppen aus dem eher linken Milieu aufgerufen: "Palästina spricht", "Palästina Kampagne", "Jewish Bund" und die "Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost". Ein Demonstrant erklärte:

"Erstens möchte ich keine toten Kinder und keine toten Zivilisten auf der Welt, wie alle Menschen, das ist der erste Punkt. Und der nächste Punkt ist, dass ich als Palästinenser und auch meine Kinder die Pflicht haben, hier zu sein, damit Palästina keine Sekunde in Vergessenheit gerät."

Mindestens 60 Menschen wurden festgenommen laut Polizeiangaben. Es habe zudem 64 Anzeigen gegeben, in 16 Fällen wegen des Verdachts der Volksverhetzung.

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