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Sprachregelung der ARD: Ein unglaublicher Skandal rund um Nahostkonflikt?

Wenn es um den Nahostkonflikt geht, gibt es in der ARD strikte Vorgaben an die Redakteure und Moderatoren, welche Begriffe sie in ihrer Berichterstattung nutzen dürfen und welche verboten sind. Das geht aus einem internen Papier des öffentlich-rechtlichen Senders hervor, das von dem Nachrichtenportal "NachDenkSeiten" veröffentlicht wurde.

Darin wird den Mitarbeitern des Senders dargelegt, mit welcher Wortwahl sie über den Konflikt zwischen Israel und der Hamas zu berichten haben. Zudem wird detailliert geregelt, auf welche Begriffe verzichtet werden soll. Die NachDenkSeiten bezeichnen die Sprachregelung als "unglaublichen Skandal".

RT DE-Korrespondent Roman Ziskin kommentiert, dass Sprachvorgaben in Medienunternehmen prinzipiell nichts Verwerfliches sind; jedoch sei das Skandalöse in diesem Fall, dass die Vorgaben eine bestimmte Framing-Strategie verfolgen.

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