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"Hamas ist erbitterter Feind des Friedensprozesses": Analyst kritisiert Guterres

Die Kritik des UN-Generalsekretärs Antonio Guterres an der Besatzungspolitik Israels hat kontroverse Reaktionen ausgelöst, die bis zu Rücktrittsforderungen reichen. Das Video fasst einige der Reaktionen zusammen.

Nachdem UN-Generalsekretär António Guterres auf den Zusammenhang zwischen der Besatzung der besetzten Gebiete durch Israel und den jüngsten Angriffen der Hamas hingewiesen hatte, ist eine heftige Kontroverse ausgebrochen. Der israelische Botschafter bei den UN, Gilad Erdan, forderte Guterres zum Rücktritt auf und beschuldigte ihn der Sympathie für jene, die Gräueltaten gegen die Bürger Israels ausführen würden. Auch andere hochrangige israelische Vertreter zogen ihre Treffen mit Guterres zurück und übten scharfe Kritik an ihm, obwohl Guterres die Angriffe der Hamas ausdrücklich nicht gerechtfertigt hatte.

Der politische Analyst Amir Oren bezeichnete die Position des UN-Generalsekretärs als "rätselhaft". Oren argumentierte, dass Israel aktiv den Friedensprozess mit moderaten palästinensischen Kräften verfolge und dass die UN selbst die palästinensische Autonomiebehörde anerkennen. Aus seiner Sicht fühle sich Guterres' Vorgehen inkonsistent an, da Hamas, die Israel nicht anerkennt und den Friedensprozess vehement ablehnt, keinen Platz in diesem Dialog haben solle.

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