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Beben in der Linken: Wagenknecht und Verbündete erklären Parteiaustritt und Gründung neuer Partei

Dieser Schritt wurde sein Monaten erwartet, nun wurde er vollzogen. Sahra Wagenknecht und mehrere Mitstreiter aus Reihen linken Bundestagsabgeordneter haben ihren Austritt aus der Partei "Die Linke" erklärt und machen sich auf den Weg, eine neue Partei zu gründen. Das Video zeigt Ausschnitte der Pressekonferenz am Montag.

Weil an den Interessen der Mehrheit vorbei regiert wird und auch die Parteiführung der Oppositionspartei Die Linke sich uneinsichtig zeigt, haben heute, am 23. Oktober, zehn Linken-Mitglieder ihren Parteiaustritt erklärt, um eine eigene Partei zu gründen. Darunter sind bekannte Politiker der Linken wie Sahra Wagenknecht, Andrej Hunko, Klaus Ernst, Sevim Dağdelen und Amira Mohamed Ali.

Mit ihrem Verein "Bündnis Sahra Wagenknecht – Für Vernunft und Gerechtigkeit" [BSW] soll die Parteigründung Anfang 2024 initiiert und unterstützt werden. Gemeinsam erklärten die BSW-Vorsitzende Amira Mohamed Ali, Vorstandsmitglied Sahra Wagenknecht, der stellvertretende Vorsitzende Christian Leye und Geschäftsführer Lukas Schön in Berlin ihren Parteiaustritt und stellten sich den Fragen der Presse zur neuen Partei.

Laut einer von Bild beauftragten INSA-Umfrage käme die neue Wagenknecht-Partei aus dem Stand auf 12 Prozent.

Im Video finden Sie die wichtigsten Statements hierzu.

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