Kurzclips

Trotz verstärkter israelischer Luftangriffe: Erste Hilfslieferungen erreichen Gaza

Am Samstag überquerte der erste Konvoi von zwanzig Lastwagen mit Hilfsgütern den ägyptischen Grenzübergang zum Gazastreifen. Es sind die ersten Transitfahrten nach Gaza seit der Eskalation der Gewalt.

Nach der Durchfahrt der Lastwagen des Ägyptischen Roten Halbmonds wurde der Grenzübergang jedoch wieder geschlossen. Siebzehn weitere Lastwagen wurden am Sonntag durchgelassen.

Rund 180 Lastwagen mit 3.000 Tonnen Hilfsgütern aus verschiedenen Ländern warten noch immer auf ihre Lieferung in den belagerten Gazastreifen. Etwa 2,4 Millionen Menschen, die Hälfte von ihnen Kinder, sitzen dort seit Tagen ohne Wasser, Strom und Treibstoff fest. Die UN schätzt, dass täglich mindestens einhundert LKW Hilfsgüter in das Gebiet bringen müssten, um die Versorgung zu gewährleisten.

Derweil setzte Israel seine Vergeltungsschläge auf den Gazastreifen am Samstag fort. Das israelische Militär hat angekündigt, die Luftangriffe auf den Gazastreifen zu verstärken. Damit solle der Druck auf die Hamas erhöht werden.

Mehr zum Thema - Joe Biden: USA werden eine "neue Weltordnung" aufbauen

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.