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Nach einer Woche israelischer Angriffe: über 1.000 Kinder in Gaza getötet

Gut eine Woche nach dem Beginn der israelischen Vergeltungsschläge liegen große Teile des Gazastreifens in Schutt und Asche. Nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums ist die Zahl der Getöteten auf 2.750 angestiegen, darunter mehr als 1.000 Kinder.

Die Zahl der Verletzten liegt bei über 9.700. Die Leichenhallen des Al-Shifaa-Krankenhauses in Gaza sind inzwischen überfüllt, die Ärzte völlig überlastet. Im Internet kursierende Bilder zeigen einen Arzt, der unter den ins Krankenhaus gebrachten Opfern seine Familienangehörigen erkennt. Derweil werden Dutzende von Leichen in weißen Säcken auf Lastwagen verladen und zu "Massengräbern" gebracht. Die UN-Hilfsorganisation für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) hat bekannt gegeben, dass die Leichensäcke mittlerweile ausgehen.

In den frühen Morgenstunden des Montags kam es zu weiteren israelischen Angriffen auf den Gazastreifen. Israel dementierte die Meldung über eine Waffenruhe, die aus ägyptischen Sicherheitskreisen verlautbart worden war. Angesichts der angekündigten Bodenoffensive im Gazastreifen droht der Krieg auf die ganze Region überzugreifen. Besonders besorgniserregend ist die Lage der Vertriebenen und Verletzten, meist Kinder, die seit Tagen ohne Licht und Grundversorgung auskommen müssen. Die UN-Hilfsorganisationen warnen verzweifelt vor der humanitären Katastrophe.

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