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Pro-palästinensische Demonstranten trotzen dem Polizeiverbot in Berlin

Rund tausend Menschen versammelten sich am Sonntag trotz des polizeilichen Verbots zu einer pro-palästinensischen Demonstration am Potsdamer Platz.

Mit Parolen für die Befreiung Palästinas und palästinensischen Fahnen forderten die Demonstranten einen sofortigen Waffenstillstand in Gaza. Die Polizei ging daraufhin gewaltsam gegen die Demonstranten vor und nahm einige von ihnen fest.

Medienberichten zufolge wurden rund 500 Beamte eingesetzt, denen es erst nach zwei Stunden gelang, die Menge zu zerstreuen. Die Berliner Polizei hatte bereits mehrere pro-palästinensische Versammlungen mit Verweis auf die "öffentliche Ordnung" und die "Gefahr von Antisemitismus" verboten. Alle pro-palästinensischen Kundgebungen sowie Ersatzveranstaltungen sind bis einschließlich 18. Oktober von der Berliner Polizei verboten worden.

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