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Pfiffe, Buhrufe und Protestankündigung – Lauterbach beim Apothekertag

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach kündigte am 27. September seine Teilnahme am Deutschen Apothekertag an. "Gegen 14 Uhr werden wahrscheinlich heute viele Apotheken geschlossen sein, während ich beim Apothekertag rede. […] Viele ApothekerInnen wollen meine Rede hören", schrieb der SPD-Politiker auf X.

Offenbar hatte er aber den Ernst der Lage völlig falsch eingeschätzt.

Schon in ihrer Eröffnungsrede machte die Präsidentin der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) Gabriele Regina Overwiening deutlich, wie wenig die Apotheker von Lauterbach halten. Dieser hatte schon vor dem Apothekertag gegenüber der FAZ angekündigt, künftig den Betrieb von Apothekenfilialen ohne approbierte Apotheker zuzulassen – ein Vorhaben, das auf große Ablehnung bei den Apothekenverbänden stößt.

Overwiening attestierte dem Minister, in der "Kommunikationskultur tief gesunken" zu sein, und warf ihm vor, "die sichere Arzneimittelversorgung der Menschen" zu gefährden.

Der per Video zugeschaltete Politiker wurde vom Publikum am Ende seiner Rede mit Pfiffen und Buhrufen bedacht.

ABDA-Präsidentin Overwiening kündigte als Reaktion auf die Pläne des Ministers noch im Saal an, im November einen Protestmonat der Apotheken zu organisieren.

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