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Vučić: "Albin Kurti will einen Krieg mit der NATO entfesseln"

Angesichts der Provokationen im serbisch bewohnten Norden Kosovos ist Serbien auf der Suche nach einer angemessenen Reaktion. Der serbische Präsident Aleksandar Vučić gab den kosovarischen Behörden die Schuld für die Eskalation, bei der drei serbische Zivilisten starben.

Im Norden Kosovos kam es am Sonntagmorgen nach Angaben der kosovarischen Behörden zu einem Angriff auf die Polizei. Ein Laster soll einer Polizeipatrouille die Durchfahrt nahe dem Dorf Banjska versperrt haben, woraufhin sie aus dem Hinterhalt beschossen wurde. Ein Polizist starb bei dem Schusswechsel, ein weiterer wurde verletzt, teilte die Regierung in Pristina mit. Der Premierminister der umstrittenen Republik, Albin Kurti, verurteilte den Angriff umgehend als Terroranschlag.

Bei der Eskalation im Norden des Kosovo seien mindestens drei Serben ums Leben gekommen, sagte der serbische Präsident Aleksandar Vučić bei einer Ansprache wegen der zunehmenden Spannungen.

"Albin Kurti allein ist schuld. Albin Kurti ist der Einzige, der Konflikt und Krieg will. Niemand sonst will Konflikt und Krieg, außer Albin Kurti. Sein Lebensziel ist es, einen Krieg mit der NATO zu entfesseln, und das ist sein einziges Ziel", so Vučić.

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