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Macgregor: Putin hat zu lange in der Defensive auf seinem Hintern gesessen

Im Podcast Judging Freedom befasst sich der Oberst a.D. der US-Armee und Politikwissenschaftler Douglas Macgregor mit den laufenden NATO-Marineübungen im Schwarzen Meer. Sea Breeze 23.3, so der Name des Militärmanövers, wurde von Rumänien und den USA organisiert und findet vom 11. bis 15. September statt.

Macgregor zufolge verbergen die Übungen hinter dem Vorwand, die "Freiheit der Schifffahrt" im Schwarzen Meer zu gewährleisten, inoffiziellen Quellen zufolge den Plan, Schiffe mit Waffen für die Ukrainer nach Odessa zu eskortieren. Er weist daher auf die Gefahr hin, die sich hinter solchen Provokationen gegen Russland verbirgt. "Wenn sie der Krim oder der russischen Küste zu nahe kommen, ist eine Konfrontation durchaus denkbar", sagte er.

Den Anlass für diese eskalierenden Provokationen gegen Russland durch die NATO sieht der Politikwissenschaftler in der ostentativen Zurückhaltung auf Verteidigungspositionen auf russischer Seite. Dies ließ Washington und vor allem London glauben, dass Putin "nicht angreifen kann". Im Rückblick auf die Geschichte wies Macgregor darauf hin, dass das Meer "der ideale Ort" sei, um Kriege zu beginnen.

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