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Sevim Dağdelen: Bundesregierung schaut bei "offener Faschistenverehrung" bewusst weg

"Wer es ernst meint mit dem Kampf gegen Rassismus, der darf beim Russenhass nicht mitmachen", schreibt die Linken-Politikerin Sevim Dağdelen unter dem jüngsten Video auf ihrem Youtube-Kanal.

"Wer es ernst meint mit dem Kampf gegen Rassismus, der darf beim Russenhass nicht mitmachen", schreibt die Linken-Politikerin Sevim Dağdelen unter dem jüngsten Video auf ihrem Youtube-Kanal. Wie sie darin berichtet, ignoriere die Bundesregierung bewusst das massive Neonazi-Problem in der Ukraine, während man sie zeitgleich mit Milliardengeldern unterstütze. 

Denn neben einer offenen Faschistenverehrung bis in staatliche Ebene kämpfen auch aktiv Neonazi-Milizen in den vordersten Reihen der ukrainischen Armee. Zeitgleich sind hierzulande die Warnungen und Mahnungen vor der "rechtsextremen" AfD allgegenwärtig.

Die Brandmauer gegen die AfD könne gar nicht hoch genug gezogen werden, während auf der anderen Seite die Neonazi-Probleme in der Ukraine negiert werden, so Dağdelen. Sie betont, dass das Land die europäischen Werte nicht vertrete. Der "Kampf gegen Rechts" der Bundesregierung sei deshalb "unglaubwürdig", so die Bundestagsabgeordnete.

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