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Als erstes europäisches Land: Island schließt Botschaft in Moskau

Island hat wegen des Kriegs in der Ukraine seine Botschaft in Russland geschlossen. Die bereits im Juni getroffene Entscheidung, den Botschaftsbetrieb in Moskau auszusetzen, stelle jedoch "keinen Abbruch der diplomatischen Beziehungen dar", erklärte die isländische Außenministerin Þórdís Kolbrún Gylfadóttir.

In ihrer Stellungnahme hieß es, es sei keine leichte Entscheidung gewesen, da Island seit seiner Unabhängigkeit im Jahr 1944 gute Beziehungen zum russischen Volk unterhalte. Die derzeitige Situation mache es für den kleinen isländischen Auswärtigen Dienst jedoch nicht möglich, eine Botschaft in Russland zu unterhalten. Das russische Außenministerium hatte daraufhin erklärt, die "unfreundliche" Entscheidung der Regierung in Reykjavik werde "unweigerlich eine Reaktion nach sich ziehen".

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