International

Kasachstans Präsident: "Ohne Russland kann kein globales Problem gelöst werden"

Kein einziges Problem in der Welt kann ohne die Beteiligung Russlands gelöst werden, wobei der russische Präsident die Weltagenda maßgeblich mitgestaltet. Diese Feststellung traf der kasachische Präsident Toqajew in einem aktuellen Interview.
Kasachstans Präsident: "Ohne Russland kann kein globales Problem gelöst werden"Quelle: Sputnik © RIA Nowosti

Russland ist ein Land, ohne das keine der globalen Probleme gelöst werden können. Darauf verwies der kasachische Präsident Qassym-Schomart Toqajew in einem Gespräch mit der Tageszeitung Egemen Qazaqstan ("Souveränes Kasachstan"). Deshalb werden die Präsidentschaftswahlen in Russland für die ganze Welt von großer Bedeutung sein. Er wies auch darauf hin, dass Moskau eine sehr wichtige Rolle in der Weltpolitik spielt, zumal es ein ständiges Mitglied des UN-Sicherheitsrates ist. Er betonte:

"Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass Russland eine extrem wichtige Rolle in der Weltpolitik spielt und den Status eines ständigen Mitglieds im UN-Sicherheitsrat hat. Der russische Präsident Wladimir Putin ist ein Staatsmann, der durch seine Worte und Taten die globale Agenda wesentlich prägt. Die Meinung Russlands wird in der ganzen Welt beachtet; kein Problem der Welt wird ohne die Beteiligung dieses Staates gelöst. Das sieht man auch vom Mond aus."

Nach Ansicht des kasachischen Präsidenten wird das kommende Jahr für viele Länder wegweisend sein: Neben Russland werden auch in den Vereinigten Staaten, Aserbaidschan, dem Vereinigten Königreich, Indien und anderen Ländern Wahlkämpfe stattfinden. Zudem werden Wahlen zum Europäischen Parlament abgehalten. Für Kasachstan seien jedoch vor allem die Wahlen in Russland von besonderem Interesse, da die Beziehungen zwischen Astana und Moskau sehr intensiv seien, betonte Toqajew laut der Nachrichtenagentur RIA Nowosti.

Mehr zum Thema - Moskau kritisiert Berichte über Kasachstan als "Putins Hinterhof"

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.