International

US-Militär bekommt Zugang zu finnischen Stützpunkten

Die Kritik des russischen Präsidenten Wladimir Putin wird durch ein Abkommen zwischen Finnland und den USA bestätigt. Die beiden Länder vereinbarten am Montag den Zugang von US-Streitkräften zu 15 Stützpunkten und Übungsgebieten in Finnland.

Das US-Militär soll künftig Zugang zu 15 Stützpunkten und Übungsgebieten in Finnland haben.

US-Außenminister Antony Blinken und der finnische Verteidigungsminister Antti Häkkänen unterschrieben gestern ein entsprechendes Abkommen in Washington.

Dieses muss noch vom finnischen Parlament abgesegnet werden, bevor es in Kraft tritt.

Russland hatte die geplante Verstärkung der Verteidigungszusammenarbeit seines nordwestlichen Nachbarn Finnland mit den USA in der vergangenen Woche kritisiert.

Kremlchef Wladimir Putin erklärte zudem, man werde jetzt den Leningrader Militärbezirk rund um die Metropole Sankt Petersburg aufbauen und dort bestimmte Militäreinheiten stationieren.

Finnland hatte nach der militärischen Eskalation in der Ukraine seine jahrzehntelange militärische Bündnisfreiheit aufgegeben.

Das Land grenzt im Osten auf einer Länge von 1.340 Kilometern an Russland.

Kürzlich schlossen die USA ein ähnliches Abkommen mit Schweden, sie dürfen demnach künftig 17 schwedische Militäreinrichtungen nutzen.

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