Deutschland

Forsa-Umfrage: Ampel-Koalition hat ein Viertel ihrer Wähler verloren

Wäre im August eine Bundestagswahl, käme die Regierungskoalition nur noch auf 39 Prozent der Stimmen. Das ergab eine Forsa-Umfrage vom Anfang des Monats. Bei der Bundestagswahl im September 2021 hatten die Koalitionsparteien noch 52 Prozent Stimmanteil. Bis zur Mitte der Legislaturperiode verlor die Koalition ein Viertel der Wähler.
Forsa-Umfrage: Ampel-Koalition hat ein Viertel ihrer Wähler verlorenQuelle: www.globallookpress.com © Marc Vorwerk / SULUPRESS.DE

In einer neuen Forsa-Umfrage wurde nach dem aktuellen Wahlverhalten der Bundesbürger gefragt. Demnach könnten die Parteien der sogenannten "Fortschritts-Koalition" (SPD, Grüne, FDP) bei einer Bundestagswahl zusammen nur noch mit 39 Prozent der Wählerstimmen rechnen. Wie die Welt am Mittwoch berichtete, hatten diese Parteien zuletzt bei der Bundestagswahl im September 2021 gemeinsam noch 52 Prozent Stimmanteil. Laut Forsa-Umfrage hätten sie also aktuell zur Mitte der Legislaturperiode ein Viertel ihrer Wähler verloren.

Im Trendbarometer von Forsa für RTL und ntv würde die CDU bei einer Bundestagswahl im August mit 25 Prozent der Wählerstimmen die stärkste Partei. Die AfD läge mit 21 Prozent Stimmanteil an zweiter Stelle. Die SPD würde 17 Prozent, die Grünen 15 Prozent und die FDP sieben Prozent der Stimmen erhalten. Die Linke käme danach auf nurmehr vier Prozent.

Während elf Prozent der Wähler Splitterparteien ihre Stimme gäben, würden sich 28 Prozent bei einer aktuellen Bundestagswahl gar nicht beteiligen. Die Union würde dabei keinen Stimmenzuwachs erfahren, sondern wie bei der vergangenen Bundestagswahl circa 25 Prozent der Wähler für sich gewinnen.

Laut Forsa-Chef Manfred Güllner sei der Vertrauensverlust in die Ampel damit größer als bei der letzten von der SPD geführten Bundesregierung (zwischen 2002 und 2005). Zur Mitte der Legislaturperiode habe die rot-grüne Koalition damals 17 Prozent der Stimmen eingebüßt.

Im Auftrag von RTL Deutschland befragte das Forsa-Institut vom 1. bis 7. August 2.502 Menschen. Bei den Ergebnissen gebe es eine statistische Fehlertoleranz von 2,5 Prozentpunkten.

Mehr zum Thema - Warum halten die Deutschen ihre Parteien für inkompetent?

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.