Prof. Avraham Shlaim: Die USA unterstützen Israels Völkermord in Gaza

In dieser Folge von "Going Underground" sprechen wir mit dem israelisch-britischen Historiker Avraham "Avi" Shlaim, einem emeritierten Professor für internationale Beziehungen an der Universität Oxford und der Autor von "Three Worlds: Memoirs of an Arab-Jew". Er erörtert, warum es klar ist, dass Israel Kriegsverbrechen und Völkermord an den Palästinensern im Gazastreifen und ethnische Säuberungen im Westjordanland begeht.

Er weist auch auf die britische und europäische Komplizenschaft bei israelischen Kriegsverbrechen hin und erklärt, warum die USA nicht nur Komplizen des Völkermords sind, sondern ihn auch unterstützen.

Shlaim zeigt auf, wie der militärisch-industrielle Komplex der USA von Israels Gemetzel profitiert, warum Israel nach internationalem Recht nicht berechtigt ist, sich auf Verteidigung zu berufen, und wie der Antisemitismus zur Waffe wird.

Er spricht auch über die Einschränkung der akademischen Freiheit im Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland im Zusammenhang mit dem Völkermord in Gaza und darüber, ob er Mandelas oder Gandhis Ansatz wählen würde, wenn er ein palästinensischer Teenager in Gaza wäre, und vieles mehr.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.