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Kurze Begegnung in Argentinien: Was will Selenskij von Orbán?

Anlässlich der Amtseinführung des neuen argentinischen Präsidenten Javier Milei war der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán zu Gast in Buenos Aires. Wie der Zufall es wollte, war auch der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij anwesend und nutzte offenbar die Gelegenheit, am Rande der Veranstaltung ein paar Minuten mit Orbán zu sprechen.

Die ungarische Regierung hatte sich in den vergangenen Wochen gegen ein umfangreiches Hilfspaket der Europäischen Union für Kiew ausgesprochen. Orbán forderte die EU auf, ihre Politik gegenüber der Ukraine und deren Beitrittsbestrebungen zu überdenken. Als EU-Mitglied kann der ungarische Regierungschef wichtige Entscheidungen in dieser Frage mit einem Veto blockieren. Orbán hält es zudem für unrealistisch, dass die Ukraine den militärischen Konflikt mit Russland gewinnen könnte.

In einer nächtlichen Videobotschaft äußerte sich Selenskij nur kurz zu seinem Gespräch mit Orbán und sagte, es sei "unkompliziert" gewesen. Er ging aber nicht weiter ins Detail.

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