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Putin: Westliche Eliten können den Wandel des Weltsystems nicht aufhalten

Die Welt sei in eine Epoche grundlegender Veränderungen und großer Herausforderungen eingetreten, betonte Präsident Wladimir Putin am Donnerstag beim Investitionsforum "Russia Calling". Er kritisierte das bestehende Weltfinanzsystem als archaisch und veraltet. Es existiere nur noch aufgrund der Gewohnheit des Westens an Monopol und Exklusivität.

Putin betonte die Notwendigkeit eines multipolaren Globalisierungsmodells und unterstrich die Bedeutung von Stärke, Stabilität und Souveränität für den Erfolg der Länder in dieser neuen Ära.

In diesem Zusammenhang sprach er von Staatsoberhäuptern, die sich trotz äußeren Drucks nicht beugen und ihre nationalen Interessen verteidigen. Putin betonte, dass nur Länder mit einem starken industriellen, technologischen, infrastrukturellen, menschlichen und finanziellen Potenzial sowie einem dynamischen Markt diese Phase erfolgreich meistern könnten. Der Präsident stellte Russland als ein solches Land vor und verwies auf die Überwindung von Herausforderungen, insbesondere seit den umfassenden Sanktionen seit 2014.

Als Schlüssel zur Überwindung des externen Drucks hob der Präsident die erfolgreiche Entwicklung des Konsumsektors, die Stärkung des Finanzsektors und den Aufbau einer eigenen Zahlungsinfrastruktur hervor. Er illustrierte dies mit der Unabhängigkeit von westlichen Zahlungssystemen und betonte, dass Russland offen für einen wettbewerbsfähigen Markt sei. Ungeachtet der lautstarken Parolen und Drohungen einiger westlicher Politiker bekräftigte Putin die Vorteile einer Zusammenarbeit mit Russland, die auf den Erfahrungen von Generationen von Geschäftsleuten in aller Welt beruhe.

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