Kurzclips

"Kein Business as usual mehr" – Hunderte stürmen Londoner Bahnhof und fordern Waffenruhe für Gaza

Nach einem Twitter-Aufruf haben sich am Dienstagabend Hunderte Menschen in einem der Hauptbahnhöfe Londons zu einem propalästinensischen Protest versammelt.

Medienberichten zufolge fanden sich im Bahnhof Liverpool Street rund 500 Menschen zusammen, um eine sofortige Waffenruhe in Gaza und ein Ende der Waffenlieferungen für Israel zu fordern.

Laut der britischen Zeitung "Daily Mail" sei einer der Organisatoren des Protests ist die feministische Bewegung "Sisters Uncut". Auf der Plattform X hatte sie zuvor erklärt, dass ein Sitzstreik organisiert worden sei und dass es kein "Business as usual" geben werde, solange der Völkermord in Gaza nicht beendet werde. "Sisters Uncut" behaupten, dass sich Hunderte Pendler dem Protest angeschlossen und den Bahnhof lahmgelegt hätten.

Der britische Streckenbetreiber Network Rail bestritt jedoch, dass es zu Störungen kam.

Die in Großbritannien für den Schienenverkehr zuständige Polizei (BTP) teilte später am Abend auf X ein Bild des fast menschenleeren Bahnhofs und erklärte: "Heute Abend haben unsere Beamten einen Protest am Bahnhof Liverpool Street aufgelöst. Der Betrieb am Bahnhof ist wieder normal."

"Sisters Uncut" haben weitere Aktionen angekündigt und erklärten auf X: "Wir werden weiter eskalieren, bis unsere Forderungen erfüllt sind."

Mehr zum Thema – "Wir versagen erneut": UN-Beamter tritt aus Protest zurück

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.