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Sachs: Gaza und Ukraine – Die Welt kehrt zunehmend aggressiver US-Politik den Rücken zu

Der renommierte US-Ökonom Jeffrey Sachs hat sich in der Show Judging Freedom äußerst besorgt über die Außenpolitik der USA gezeigt und wähnt diese fest in den Händen des militärisch-industriellen Komplexes.

Der renommierte US-Ökonom Jeffrey Sachs hat sich in der Show Judging Freedom äußerst besorgt über die Außenpolitik der USA gezeigt und wähnt diese fest in den Händen des militärisch-industriellen Komplexes. Es sei genau dazu gekommen, wovor Dwight Eisenhower bereits 1961 in seiner Abschiedsrede warnte, nämlich zu einer Übermacht des militärisch industriellen Komplexes.

Diese Macht habe dazu geführt, dass die USA der Diplomatie den Rücken gekehrt haben und seit Jahrzehnten auf Kriege und Interventionen setzen, wie der Ukraine- und Gaza-Krieg zeigen würden. Dies führe mittlerweile dazu, dass die Welt ins Armageddon drifte und sich der Rest der Welt von den USA abwendet und sich zunehmend an den chinesischen Ansatz zur internationalen Politik der Zusammenarbeit und des Aufbaus zuwendet.

"China hilft, das [Aufbau, Infrastruktur] zu finanzieren. Und wir [USA] haben in den letzten 20 Jahren Billionen und Billionen von Dollar ausgegeben, nach einer Schätzung sind es über acht Billionen Dollar, die wir uns nicht leisten können, für die wir Schulden aufgenommen haben, für militärische Vorhaben, nicht für den Aufbau von Infrastruktur, sondern um Dinge in die Luft zu jagen", so Sachs.

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