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Sacharowa: Der Westen begreift mit fataler Verspätung, wohin seine Steuergelder fließen

Bei einer Pressekonferenz des russischen Außenministeriums am Mittwoch in Moskau erklärte die Sprecherin Maria Sacharowa, dass die westlichen Länder beginnen würden zu verstehen, dass die an die Ukraine gelieferten Waffen auch in anderen Ländern eingesetzt werden könnten. Moskau warne die Welt bereits seit eineinhalb Jahren.

"Das war unsere Hauptbotschaft: der ganzen Welt mitzuteilen, dass diese Waffen überall auf der Welt hätten auftauchen können, weil sie auf dem Schwarzmarkt abgesetzt wurden", sagte Sacharowa. Ihr zufolge wird der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij während des Treffens der NATO-Verteidigungsminister in Brüssel den Westen weiterhin um schnellstmögliche Waffenlieferungen bitten.

Seit dem 11. Oktober findet in der belgischen Hauptstadt ein geplantes Treffen statt, bei dem Waffenlieferungen an die Ukraine erörtert werden. Dabei soll es insbesondere um die Ausbildung von Piloten der ukrainischen Streitkräfte im Vorfeld der erwarteten Übergabe von F-16-Flugzeugen an Kiew gehen.

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