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"Die Ukraine wurde an US-Investoren verkauft" – Politologe über wahre Profiteure des Krieges

Bröckelt im Westen der Wille zur Unterstützung der Ukraine? Zu dieser Annahme könnte man kommen, wenn man sich die aktuellen Entwicklungen anschaute. Im Interview spricht der Politologe Hermann Ploppa über die aktuelle geopolitische Lage.

Polen hat unlängst verkündet, keine Waffen mehr an die Ukraine liefern zu wollen, und auch der kürzlich in den USA verabschiedete Nothaushalt sieht keine weiteren Zahlungen an die Ukraine vor. Wenn sich dieser Trend bestätigen sollte, wäre es nur noch eine Frage der Zeit, bis die Ukraine zu Verhandlungen mit Russland gezwungen ist.

Dies sieht auch der Politologe Hermann Ploppa so, der sich im Interview über die gegenwärtigen Entwicklungen auf dem geopolitischen Schachbrett äußert und dabei zunächst über die Lage in Niger ausführt, dass die Zeit der dortigen französischen Vorherrschaft wohl zu einem Ende gekommen ist. Außerdem beleuchtet er im Gespräch, dass die deutsche Außenpolitik mit zunehmendem Desinteresse verfolgt wird und wie die Äußerungen von Außenministerin Annalena Baerbock zu verstehen sind, die kürzlich beim EU-Außenministertreffen in Kiew von einem Wirtschaftsraum von Lissabon bis nach Lugansk sprach.

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