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Bei Protesten gegen Polizeigewalt: Demonstranten greifen französische Patrouille an

Bei gewaltsamen Protesten in Paris am Sonnabend haben etwa 20 Personen eine Polizeistreife mit Flaschen und Steinwürfen angegriffen. Nach Angaben der Pariser Polizei wurden drei Personen festgenommen.

Bei einer Protestaktion gegen Polizeigewalt und Rassismus in Frankreich am Samstag in Paris sind Demonstranten mit der Polizei zusammengestoßen. Lokalen Medien zufolge griffen etwa 20 Menschen eine Polizeistreife an und warfen Flaschen und Steine.

Im Internet kursierende Bilder zeigen, wie das Polizeiauto im Verkehr feststeckt, während Demonstranten es weiterhin angreifen. Dabei ist zu sehen, wie einer der Polizisten aus dem Auto steigt und seine Waffe auf die Demonstranten richtet, ohne sie abzufeuern. Nach Angaben der Pariser Polizei wurden drei Personen festgenommen.

Die landesweiten Demonstrationen fanden drei Monate nach der Tötung eines 17-jährigen Jungen durch einen Polizeibeamten statt. Die nationalen Behörden meldeten mehr als 31.000 Teilnehmer, während die Organisatoren von mehr als 80.000 Teilnehmern sprachen. Nach Angaben französischer Medien waren insgesamt 30.000 Polizeibeamte im Einsatz, davon 1.000 Polizisten in Paris.

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