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"Wir haben genug!" – Protest auf Lampedusa gegen neues Migrantenlager

Rund hundert Menschen gingen am Samstag in Lampedusa auf die Straße. Der Protest brach aus, als bekannt wurde, dass auf einem ehemaligen Militärstützpunkt eine Zeltstadt für Migranten errichtet werden soll. Mit dabei war auch der stellvertretende Bürgermeister der Insel, Attilio Lucia, der lautstark darauf hinwies, dass Lampedusa objektiv nicht in der Lage sei, eine so große Anzahl von Migranten aufzunehmen.

"Sie ist eine Insel von zwanzig Quadratkilometern! [...] Wir wollen Lampedusa frei haben! Wir wollen friedlich vom Tourismus und der Fischerei leben, Punkt! Voller Stopp!", sagte er.

Derweil landen weiterhin Migranten auf der Insel. In der Nacht von Samstag auf Sonntag kamen etwa 150 Migranten an. Am Samstag gab es 23 Ankünfte mit mehr als tausend Menschen. Nach Angaben der örtlichen Behörden landeten in der Woche vom 11. September bis zum Morgen des 17. September insgesamt 11.560 Migranten an.

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