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Schweden: Erneute Koran-Schändung – Sicherheitslage angespannt

In Stockholm haben die beiden Islam-Gegner Salwan Momika, ein irakischer Flüchtling, und Salwan Najem, seit 2005 in Schweden eingebürgert, erneut gegen den Koran protestiert. Die Aktion fand am Montag vor dem Schwedischen Reichstag unter Polizeischutz statt und sorgt wieder für ein großes Medienecho.

Die Koran-Verbrennungen in dem skandinavischen Land haben in der islamischen Welt massive Proteste ausgelöst. Die schwedischen Behörden befürchten derweil Anschläge und verstärken den Grenzschutz. Wegen der angespannten Sicherheitslage warnen mehrere Länder, darunter Großbritannien und die USA, ihre Bürger vor Reisen nach Schweden.

Bereits im Januar hatte der Rechtsextremist Rasmus Paludan mit ähnlichen Aktionen unter Islam-Anhängern für Aufruhr gesorgt. Seitdem haben Momika und andere Koran-Verbrenner mehrere solcher Aktionen durchgeführt, die in der islamischen Welt Empörung und Drohungen auslösten.

Berichten zufolge haben die libanesische Hisbollah-Miliz, die somalische Terrormiliz Al-Shabab und die Terrorgruppe Al-Qaida Drohungen gegen Schweden ausgesprochen. Im Juli wurde die schwedische Botschaft in Bagdad von einer aufgebrachten Menge gestürmt und in Brand gesteckt. Anfang August wurde eine Mitarbeiterin des schwedischen Honorarkonsulats in der türkischen Stadt Izmir angeschossen.

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