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Jesiden erinnern in Berlin an Vertreibung und Völkermord durch Islamischen Staat

Zum neunten Jahrestag des Massakers an den Jesiden im Nordirak haben am Donnerstag Hunderte Menschen in Berlin demonstriert. Am 3. August 2014 war der Islamische Staat (IS) in das irakische Sindschar-Gebirge vorgedrungen und hatte damit begonnen, gezielt Jagd auf die Jesiden zu machen.

Aufgrund ihrer religiösen Überzeugungen wurden die Jesiden systematisch ermordet. Mädchen und Frauen wurden in die sexuelle Sklaverei gezwungen und Jungen zu Kindersoldaten gemacht, während ihre Väter oft ermordet wurden.

Die jährlichen Demonstrationen in Berlin dienen dazu, das Gedenken wachzuhalten und Unterstützung für die Jesiden in der Nahostregion zu fordern.

Aktuell leben mehr als 300.000 Jesiden in Vertriebenenlagern im Norden des Iraks, zudem werden Tausende bis heute vermisst.

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