Europa

Pariser Polizei erschießt Frau, die drohte, sich in die Luft zu sprengen

In einer Pariser Metrostation erschoss die Polizei am Dienstag eine Frau, die damit gedroht hatte, sich in die Luft zu sprengen. Laut Polizeiangaben hatte die Frau den Aufforderungen der Beamten nicht Folge geleistet. Sprengstoff wurde bei der Frau nicht gefunden.
Pariser Polizei erschießt Frau, die drohte, sich in die Luft zu sprengenQuelle: Gettyimages.ru

Die Polizei hat in einer Pariser Metrostation eine Frau niedergeschossen, die damit gedroht hatte, sich in die Luft zu sprengen. Bereits in einem Zug Richtung Zentrum habe die Frau heute Früh Todesdrohungen ausgesprochen, teilte die Pariser Staatsanwaltschaft mit.

Als sie in dem Bahnhof den Aufforderungen der alarmierten Beamten nicht Folge geleistet hatte, habe ein Beamter einen Schuss abgegeben. Die Frau wurde lebensgefährlich verletzt. Der Vorfall soll sich laut der Nachrichtenagentur AFP an der Haltestelle "Bibliothèque François Mitterrand" ereignet haben.

Die Frau habe "Allahu Akbar" gerufen, berichtete die Zeitung Le Parisien unter Verweis auf die Polizei. Die vollverschleierte Frau wurde von einem Schuss im Bauch getroffen und kam in eine Klinik, so der Sender France Info.

Sprengstoff wurde nicht gefunden. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wurden zwei Ermittlungsverfahren eingeleitet – und zwar gegen die Frau wegen ihrer Drohungen und routinemäßig auch gegen den Beamten, der den Schuss abgegeben hatte.

Mehr zum ThemaTerrorist von Brüssel beantragte vergebens Asyl in vier EU-Staaten – dennoch wurde er geduldet

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.